Smart-City-Projekt Intelligenter Winterdienst


Die Gemeinde Hopsten möchte mit Hilfe intelligenter Winterdatensensoren im Gemeindegebiet zukünftig wichtige Daten zur Unterstützung und besseren Planung des eigenen Winterdienstes sammeln, auswerten und nutzen. Die eingesetzte Sensorik erfasst an zwei Standorten im Gemeindegebiet die Luft- und Asphalttemparatur, die aktuelle relative Luftfeuchtigkeit und den Taupunkt. Mit dem Bodensensor werden zudem der Oberflächenzustand (trocken/ nicht trocken), die Temparatur in  6 cm und 30 cm Tiefe und die verbleibende Taumittelmenge in g / m2 gemessen. 

Die Daten werden aufbereitet, mit Vorhersagedaten angereichert und anschließend visualisiert den Mitarbeitern des Winterdienstes zur Verfügung gestellt. Ziel des Projektes ist  eine effiziente Planung und Durchführung des gemeindlichen Winterdienstes. Der Bodensensor (GroundCast) wurde in Hopsten (Bunte Straße) und der Infrarotsensor (TempCast) in Schale (Kirchstraße) durch den Bauhof der Gemeinde Hopsten montiert. 

Für die kommenden Jahre sind weitere Messstellen im Gemeindegebiet geplant.