Die Gemeinde Hopsten investiert rund 950.000 Euro in einen zukunftsfähigen Bauhof und baut eine 60 m lange und 20 m breite Fahrzeug- und Mehrzweckhalle für den Bauhof. Die fertige Halle hat nach Abschluss der Arbeiten eine Nutzfläche von 1.072 m², die vielfältig eingesetzt werden kann. In der Fahrzeughalle sind 11 Stellplätze für Fahrzeuge und Maschinen, Lagerräume für Maschinen und Abstell- und Lagerfläche geplant. Die vorhandene alte Halle des Bauhofes ist über die Jahre zu klein geworden, wird aber weiter als Werkstatt und Lagerfläche genutzt.
Ebenso erhält die neue Halle eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 108 kWp. Der produzierte Strom wird unter anderem direkt über den größten Stromverbraucher der Gemeinde Hopsten, die angrenzende Kläranlage, genutzt. Die Photovoltaikanlage wird aus dem Programm progres.nrw (Programm für rationelle Energieverwendung, Regenerative Energien und Energiesparen - Programmbereich Klimaschutztechnik) mit 90% der Kosten gefördert.
Derzeit laufen die Arbeiten an der Gründung bzw. am Fundament auf Hochtouren.
Die Fertigstellung des Bauwerkes ist für Dezember diesen Jahres geplant. Die Fertigstellung inkl. der Außenanlagen und Übergabe an den Bauhof ist für Februar 2025 geplant.
Beteiligte Firmen und Büros
- Achim Emons Architektur, Hopsten
- Ingenieurbüro Ostendorf & Partner, Ibbenbüren
- pbh Planungsbüro Hahm, Osnabrück
- Bauunternehmen Flerlage, Hopsten
- Friedrich Metallbau-Stahlhallen, Coesfeld
- Elektro Üffing, Recke
- ICB Ingenieur Consult Bauer, Salzbergen
- Siering Straßenbau GmbH, Hopsten